… dann handle so, dass du auch am nächsten Tag noch Freude daran hast.

Ich fühle den Stoff in meiner Tasche und fühle in mich hinein.

Ja, irgendwie schon immer. Ich wünsche mir nur manchmal es würde dir weniger Angst machen.

In den letzten Tagen wurde ich von unterschiedlichen Menschen gefragt, warum ich noch immer hier bin.

Einatmen, spüren wie die Erleichterung meinen Körper erreicht, weil er versteht, dass ich ihn höre.

Leise Augen in kalte Nacht gehüllt. Warme Lippen am Ende der Stadt. Kalter Rauch erwartet dich schon heute. Bleib stabil halt die Fenster zur Welt im Blick.

Ich habe seit heute Morgen viel darüber nachgedacht, was mein Lieblingsgefühl ist. Dann saß ich auf einmal in der DB Lounge einem alten Mann gegenüber und wir haben uns angeschwiegen.

Alles steht still und nichts ruht in sich. Trauer wird zu Wut und Wut wird zu Trauer. Im Wechsel nicht unterscheidbar und doch unverkennbar.