Wo auch immer sie jetzt wohl sein mag.

Es gibt nur wenige Mitpatienten an die ich mich so intensiv zurück erinner wie die Frau mit der Zitter.

Wir waren vor vielen Jahren zusammen auf der Geschützen Station bei den Alexianern in Aachen.

Sie hatte so viel vergessen, aber wenn Sie die die Zitter ausgepackt hat, dann wurde der ganze Raum von Wärme erfüllt.

Ich habe nach ihr nie wieder jemanden getroffen der so liebevoll wie sie zu einem schwer depressiven jungen Menschen sagen konnte „warum guckst du so traurig?“.

Heute stand ich vorm Oxfam und habe laut „Nein“ geschrien als ich ihre Zitter im Schaufenster sah.

Ich hoffe es geht ihr gut, egal wo sie gerade ist.